Infos der Toolmaker Advanced Efficiency GmbH zum Umstieg auf neue System i Hardware bzw. zum Releasewechsel des Betriebssystems auf V6R1, V7R1 und V7R2. Diese Textdatei wird durch die Toolmaker Hotline laufend ergänzt und geändert! Stand 18.08.15/HW Toolmaker Hotline Tel. +49 (0)40 5591962 hotline@toolmaker.de TOOLMAKER Advanced Efficiency GmbH; Westendstr. 34; D-86916 Kaufering - Tel. +49 (0)8191-968-0; Fax +49 (0)8191-968-100 www.toolmaker.de Register: Augsburg HRB 9527, Geschäftsführer: Josef Grünbichler ====================================================== INHALTSVERZEICHNIS Abschnitt (A) Kompatibilität der einzelnen Produkte Mit Hilfe der Informationen in diesem Abschnitt können Sie die Kompatibilität der bei Ihnen laufenden Toolmaker Programme mit dem neuen Betriebssytem überprüfen und andere wichtige Fragen (z.B. V.24 noch vorhanden?) klären. (B) Erforderliche Systemwerte bei Hardware-Änderungen Falls sich an der Hardware etwas ändert (Umstieg auf ein neues System oder Aufrüstung des laufenden Systems), erfahren Sie hier, welche Systemwerte wir benötigen. (C) Schritte nach dem Releasewechsel >>>Dieser Abschnitt ist sehr wichtig für den Moment, wenn Sie den Umstieg oder Releasewechsel vollzogen haben. Bei einigen Produkten ist eine Initialisierung unter dem neuen Betriebssystem erforderlich. Außerdem gibt es hier Hinweise zu möglichen Fehlern und deren Lösung. (D) Ermittlung der Anzahl freigeschalteter Cores (E) Hinweise zu TIM - Toolmaker Installation Manager ====================================================== ====================================================== ====================================================== (A) Kompatibilität der einzelnen Produkte ====================================================== ====================================================== ALLGEMEINES ----------- Der Umstieg von V5R4 oder älter auf V6R1 und höher ist grundsätzlich problematisch, da alle Programmobjekte die Observability haben müssen, sonst können sie nicht in das V6- oder V7-Format migriert werden. Der IBM-Befehl ANZOBJCVN kann benutzt werden, um nicht umsetzbare Objekte zu finden. Nach bisherigen Erfahrungen der Hotline ist Toolmaker Software, die mit V6R1 kompatibel ist, auch unter V7R1 und höher einsetzbar (es gibt aber Ausnahmen, siehe dazu Hinweise bei betroffenen Produkten). Zu dem neuen Release IBM V7R2 liegen der Hotline keine negativen Erfahrungen vor (August 2015). >> Achtung: >> Falls Sie derzeit für Ihr Toolmaker Produkt keinen >> gültigen Wartungsvertrag haben, wenden Sie sich bitte >> zuerst an den Toolmaker Vertrieb. Sie benötigen >> ein Umstiegs- oder Upgrade-Angebot, um die Kosten >> für die Software einschätzen zu können. Infos zu den Toolmaker Produkten ================================ >> Falls Sie die neueste Version auf der neuen Maschine >> nicht einsetzen können oder wollen, teilen Sie uns >> bitte die tatsächlich verwendete Version des Produkts >> mit. >> >> Grund ist die bei neuen Produktversionen verwendete >> Art der Lizenz, welche mit einer Zertifikatdatei >> arbeitet, während bei älteren Versionen Kennworte >> zu erfassen sind. >> >> Ab dem zweiten Halbjahr 2015 wird V7R1 das Mindest- >> Release des IBM Betriebssystems für Toolmaker >> Produkte werden. WOPiXX ------ WOPiXX (früher DirectWeb in Bibl. DIRWEB) ist ein zentrales, lizenzfreies Produkt mit Funktionen für alle Toolmaker Produkte. Es ermöglicht die Browser Bedienung von iSeries Anwendungen und steht unseren Kunden quasi als Erweiterung von RPGLE zur Verfügung. IBM Mindestrelease ist V7R1. V5R4 wird noch bis einschließlich Version 2.15 unterstützt. Die Weiterentwicklung aller Produkte ist bereits auf V7R1 als Mindestrelease eingeleitet worden. DATAXPRESS ---------- Dataxpress ist ab der Version 3.42 mit V6R1 und ab 4.02 mit V7R1 kompatibel. Die install. Version können Sie mit WRKLIB DATAXPRESS in der Bibl.-Beschreibung ablesen. Aktuell ist die Versions-Nr. 4.02 (10.01.12) In der Bibl. DATAXPRESS können sich inkompatible alte Programme befinden, die von ANZOBJCVN angezeigt werden. Meist handelt es sich um uralte Demo- und Testprogramme, die bei den diversen Versions-Updates in den letzten Jahren mitgeschleppt wurden. Diese können gelöscht werden, um die Bibl. für V6/V7 zu bereinigen. DIRECTARCHIV ------------ DirectArchiv ist in allen bisher veröffentlichten Versionen mit IBM V6R1 bis V7R1 kompatibel. Seitens IBM liegt uns eine Abkündigung des Vertriebs und der Unterstützung einiger V6R1- Komponenten vor. Als Datum wird 30.09.2015 für das Ende des Supports genannt: http://www-01.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?subtype=ca&infotype=an&appname=iSource&supplier=897&letternum=ENUS914-181 Darin wird auch der Zusatz DB2 XML Extender erwähnt, der in DirectArchiv zur Ausführung der Volltextsuche genutzt wird (lizenzpflichtige Funktion). Toolmaker ist dabei die Volltextsuche auf Omnifind umzustellen, um von dem DB2 Extender unabhängig zu werden. DIRECTCARD ---------- DirectCard ist ab der Version 1.40 mit V6R1 kompatibel. Die install. Version können Sie mit WRKLIB DIRCARD in der Bibl.-Beschreibung ablesen. DIRECTDIAL ---------- DirectDial ist ab der Version 4.80 mit V6R1 kompatibel. Die install. Version können Sie mit WRKLIB DIRECTDIAL in der Bibl.-Beschreibung ablesen. DIRECTELP (PDF417 Barcode) --------- Dieses Zusatztool für LSDForms, welches zum Drucken von Barcode des Typs PDF417 erforderlich ist, kann leider nicht für V6R1/V7R1 geliefert werden. Es bietet sich hier der Einsatz des LSDForms Nachfolgeprodukts Spoolmaster an. Bitte nehmen Sie ggf. mit dem Toolmaker Vertrieb Kontakt auf. DIRECTFAX --------- DirectFax ist ab Version 5.91 mit V6R1 und höher kompatibel. Letzter kumulativer PTF-Stand ist 5.91r. Mit DSPDIRFAXV können Sie die install. Version anzeigen. Eine Installation ist ab IBM Release V5R2 möglich. Die neue Version 6.06 ist bei der Hotline als Link verfügbar. Mindestrelease IBM ist V5R4. Falls DirectFax derzeit ein externes Modem zum Versenden nutzt und Ihre neue iSeries keine V.24 Schnittstelle mehr hat, können Sie einen von Toolmaker lieferbaren Comserver als Zusatzgerät einsetzen. Ein Wechsel auf eine TCUB4 (Bintec), die im Ethernet LAN arbeitet und 2 ISDN Dosen zum Faxen nutzen kann, ist sinnvoll, wenn mehr als 1 Faxleitung betrieben wird oder ein Wechsel von einer älteren iSeries mit internem Modem auf eine Power 8 ohne serielle Schnittstellen geplant ist. DIRECTMAIL/DIRECTSPOOL/DIRECTVIEW --------------------------------- DirectMail 4.24 oder höher (z.B. 4.33 oder 5.0) ist mit IBM V6R1 kompatibel. Mit WRKMBX kann die aktuelle Version angezeigt werden. Es wird ein inkompatibles Objekt mit Namen DMKEYDMI in DIRMAIL verbleiben, das aber unter V6R1 nicht mehr benutzt wird, vor V6R1 ist es aber noch erforderlich! Eine Installation ist ab IBM Release V5R4 möglich. Die Version 5.01.16 wurde im April 2012 freigegeben. Eine Version 5.28 mit erweiterten Funktionen ist bei der Hotline als Link verfügbar. DIRECTMEDIA ----------- DirectMedia ist ab Version 3.30 mit V6R1 kompatibel. Die install. Version können Sie mit WRKLIB DIRMEDIA in der Bibl.-Beschreibung ablesen. DIRECTWORD ---------- Die Version 3.10 oder höher (z.B. 3.12) ist mit V6R1 kompatibel. Die aktuell laufende Version können Sie mit WRKLIB DIRWORD aus der Bibl.-Beschreibung entnehmen. >>ACHTUNG<< Die Version 3 ist mit alten DirectWord Clients der Version 2 am PC nicht verträglich! ALLE alten Clients müssen zuerst durch die neue Client-Version ersetzt werden, erst danach darf die Version 3 auf der iSeries installiert werden! Eine Installation ist ab IBM Release V5R4 möglich. FILESCOPE, CODESCOPE, ISECURITY/SECURITY SUITE ---------------------------------------------- Diese Software wird nicht mehr von Toolmaker vertrieben und auch nicht unterstützt. Bitte wenden Sie sich an: robert.engel@razlee.de FUNKUHR/CLOCK ------------- Die Software ist ab Version 2.51 mit V6R1 kompatibel. Die Nummer der aktuellen Version kann mit WRKLIB CLOCK aus der Bibl.-Beschreibung entnommen werden. Bitte achten Sie darauf, dass die Funkuhr Software zur Zeitsynchronisation nicht gleichzeitig mit den im IBM Betriebssystem konfigurierbaren Funktionen des NTP betrieben wird. GUMBO SPLAMATIC/SPOOLMAIL ------------------------- Diese Zusatzsoftware für DirectMail, die auch separat genutzt werden kann, ist in allen bekannten Versionen mit V6R1 kompatibel. Anzeige der aktuellen Version ist wie folgt möglich: SPLAMATIC: GO LICPGM, Punkt 10, F11, 2A55SAM suchen SPOOLMAIL: GO LICPGM, Punkt 10, F11, 2A55SM1 suchen Die Installation einer neuen Version erfordert immer auch einen neuen Lizenzcode, daher sollten Sie vor der Installation zumindest einen temp. Lizenzcode beim Toolmaker Vertrieb anfordern. Bei Splamatic wird ab IBM V7R1 die Version V2R4 oder höher empfohlen. Aktuell verfügbar ist Version V2R7. GSMTEXT ------- Bei GSMText ist die Version 6.0 erforderlich, um mit V6R1 kompatibel zu sein. Falls Sie hier noch eine ältere Version einsetzen (siehe STRGSMT, dann links oben), ist nach Installation von 6.0 ein neuer Lizenzcode einzugeben (bitte rechtzeitig anfordern). Aktuell wird der Einsatz von Version 6.13 empfohlen, welche auch mit V7R1 kompatibel ist. Falls Ihre neue iSeries keine V.24 Schnittstelle mehr hat, können Sie zusätzlich einen von Toolmaker lieferbaren Comserver einsetzen. LSDFORMS -------- Version 5.80 ist mit V6R1 kompatibel. Die aktuelle Versions-Nr. kann mit WRKLIB LSD400 aus der Bibl.- Beschreibung entnommen werden. Falls die Info dort nicht zu finden ist, geht es auch so: DSPDTAARA DTAARA(LSD400/LSDREL) >>ACHTUNG<< Falls eine ältere Version als 5.80 aktiv ist, müssen alle noch nicht installierten Versionen nacheinander installiert werden. Die Versionsfolge ist: 5.32, 5.40, 5.50, 5.60, 5.70 und 5.80. Haben Sie z.B. 5.60, muss zuerst 5.70 installiert werden, bevor 5.80 eingespielt werden kann. Eine Installation ist ab IBM Release V5R2 möglich. *** Bei Nutzung von Barcode PDF417 bitte Hinweise zu Tool DIRECTELP weiter oben beachten *** >>ACHTUNG<< LSDForms wird nicht weiterentwickelt. Daher ist der Umstieg auf das Nachfolgeprodukt Spoolmaster angeraten. Bitte wenden Sie sich an den Toolmaker Vertrieb. PDFLIB/TET ---------- Version 7.0.4 ist mit V6R1 kompatibel. Die aktuelle Versions-Nr. kann mit WRKLIB PDFLIB aus der Bibl.- Beschreibung oder nach Auswahl 5 aus dem Text der Objektbeschreibungen entnommen werden. Aktuell wird der Einsatz von Version 9.0.5 empfohlen. Ein Link wird auf der Toolmaker Homepage angeboten. Für den Übergang auf Version 9 ist ein neuer Lizenzcode erforderlich. Für die Funktion TET Text Extraction Tool ist aktuell eine Version 4.40 verfügbar. RSF --- RSF ist ab Version 8.2 kompatibel mit V6R1 und in englischer Sprache verfügbar. SAVEOUTQ -------- Mit dem Befehl SOQ wird das Menü und oben rechts die Version angezeigt. Steht dort 8.93, ist die Software mit V6R1 kompatibel. Falls nicht, bitte 8.93 installieren, die CD sollte Ihnen vorliegen. Bitte beachten Sie, dass wir mindestens einen vollen Werktag Zeit benötigen, um einen neuen Lizenzcode zu besorgen. SPOOLMASTER ----------- IBM Release V7R1 und V7R2 werden von folgenden SpoolMaster Versionen unterstützt: Version 6.0 mit PTF 2.00 Version 5.2 mit PTF 3.00 Anzeige der aktuell installierten Version: ADDLIBLE SPMxxxx (bei Ihnen gültiger Bibl.-Name) GO SPM 10 Installation 5 SpoolMaster-PTF-Stand anzeigen Beispielanzeige: SpoolMaster Version . . . . : 5.2 zuletzt installiertes PTF . : 03 Hotfix . : 00 CDMAKER ------- Die Software ist ab Version 2.02 mit V6R1 kompatibel. Die Nummer der aktuellen Version kann mit WRKLIB CDMAKER aus der Bibl.-Beschreibung entnommen werden. Avenum Faxmanager ----------------- Die Kompatibilität des AS Faxmanagers mit V6R1 ist nicht 100% bekannt, da Toolmaker die Betreuung des Produkts erst 2005 mit der letzten Version 2.1 PTF 08 übernommen hat. Mit folgendem Befehl können Sie den PTF-Stand des AS Faxmanagers feststellen: DSPDTAARA ASFAXM021/ASVERSION Der Inhalt könnte so aussehen: 'V2.1 00008' D. h. Version 2.1 PTF-Stand 08. Bitte wenden Sie sich auf jeden Fall rechtzeitig an die Hotline, um den Umstieg zu besprechen. >>ACHTUNG<< Die Nutzung des AS Faxmanagers auf neuen Power i Modellen ist hardwaretechnisch nur möglich, wenn auch eine V.24 Schnittstelle vorhanden ist (das ist heute kein Standard mehr!). Andernfalls muss ein Umstieg auf DirectFax geklärt werden. In DirectFax können Geräte im Ethernet LAN zum Faxen genutzt werden (z.B. TCUB4, Comserver mit Modem). ---------------------------------------------------- Falls Sie für ein Produkt die neueste Version noch nicht im Hause haben, bitte beim Vertrieb anfordern: doe@toolmaker.de (Frau Döttger) oder bei der Hotline anfragen. Es besteht auch eine Möglichkeit zum Download der Software von unserer Website www.toolmaker.de ---------------------------------------------------- Sehr alte Produkte (vor 2000) ----------------------------- ADS, AJS, ASDEBUG, AS400PLUS, DEBUG400, MACRO400, MEMO400, PDMPLUS, SPOOLMAIL (vorläufer DirectMail), WINDOW400 Diese Produkte werden seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt. Bei der Kennworteingabe kann ein Jahr 2000 Problem auftreten und die Lizenzprüfung funktioniert teilweise nicht mehr. Bitte wenden Sie sich an die Hotline. Es wird dann geprüft, ob ein Update zur Lösung des Problems per Email geliefert werden kann. ====================================================== ====================================================== (B) Erforderliche Systemwerte bei Hardware-Änderungen ====================================================== ====================================================== Umstieg auf neuen Prozessor --------------------------- Falls sich neben dem Betriebssystem auch etwas an der Hardware ändert, benötigen wir von Ihnen folgende Systemwerte: WRKSYSVAL QSRLNBR QMODEL QPRCFEAT Falls es sich um ein neues System handelt, benötigen wir außerdem die seitens IBM freigeschaltete Anzahl Prozessoren/Cores und die evtl. seitens IBM limitierte Anzahl Benutzer. Nur dann können wir die Maschine leistungsmäßig richtig einstufen. Die Werte lassen sich auf dem System nicht ohne weiteres anzeigen und müssten daher aus den IBM Unterlagen entnommen werden. Wie die Anzahl Cores je LPAR ermittelt werden kann, finden Sie in Abschnitt D. >>>Falls es sich um eine iSeries mit mehreren Partitionen handelt, benötigen wir auch die LPAR Nummer, wo die Toolmaker Software laufen wird. Andernfalls wird von uns die Nummer 1 angenommen. ====================================================== ====================================================== (C) Schritte nach dem Releasewechsel <<<<<<<<<<<<<<<<< ====================================================== ====================================================== Folgende Arbeiten sind bei bestimmten Produkten nach dem Maschinen- oder Releasewechsel unbedingt durchzuführen. Dies wird häufig im Stress des Umstiegs vergessen. Daher bitte auf Ihre eigene Checkliste setzen! >>>Für diese Arbeiten sich bitte als QSECOFR anmelden >>>und darauf achten, dass das Produkt nicht benutzt >>>wird! ------------------------------------------------------ DATAXPRESS ------------------------------------------------------ Nach einem Releasewechsel muss das Produkt initialisiert werden: ADDLIBLE DATAXPRESS CALL DXPCFGTCP Dabei werden Verbindungen zum IBM Betriebssystem wieder aufgebaut. ------------------------------------------------------ DIRECTFAX ------------------------------------------------------ Nach einem Releasewechsel muss das Produkt initialisiert werden: ADDLIBLE DIRECTFAX CALL INZDIRFAX Falls der PC-Client in Verwendung ist, muss nach einem Releasewechsel oder Umstieg die Umgebung des Jobs TCPSERVER wiederhergestellt werden: ADDLIBLE DIRECTFAX CALL CFGTCPFAX Falls das allein noch nicht hilft, um die PC-Clients wieder zu nutzen zu können, bitte das Kapitel 21.3 im DirectFax Handbuch durcharbeiten. ------------------------------------------------------ DIRECTWORD ------------------------------------------------------ Nach einem Umstieg ohne Installationsarbeiten kann der folgende Eintrag in WRKSRVTBLE fehlen (bitte manuell hinzufügen, Groß/Kleinschreibung ist wichtig!): DWRDSRV 50004 TCP ------------------------------------------------------ DIRECTMAIL incl. DIRECTVIEW und DIRECTSPOOL ------------------------------------------------------ Nach einem Releasewechsel müssen 2 Schritte gemacht werden, um die Verbindung des Produkts mit Objekten in IBM Bibliotheken wiederherzustellen. 1. Befehle in QSYS/QUSRSYS bereitstellen: ADDLIBLE DIRMAIL CHGDMLLNG F4 Sprache wählen, z. B. DEU Enter 2. Konfiguration fahren: CFGDIRMAIL F4 und Enter Diese Reihenfolge ist unbedingt einzuhalten. Achtung: Desweiteren können nach dem Wechsel von V5R4 auf V6R1 oder höher bei der Anzeige der Mailboxen oder der Konten E/A-Fehler auftreten (Siehe WRKMBX Auswahl 8 oder nach Auswahl 10 beim Ändern eines Kontos mit 2). In diesem Fall kann Ihnen die Hotline eine Lösung liefern. Die Ursache des Problems ist der Wechsel vom inkompatiblen Programm DMKEYDMI auf das neue, mit V6R1/V7R1 verträgliche Verschlüsselungsprogramm. Es gibt hier leider keine automatische Fehlerbehebung, da die nur dem Kunden bekannten Kennworte neu eingegeben werden müssen. ====================================================== ====================================================== (D) ERMITTLUNG DER ANZAHL FREIGESCHALTETER CORES ====================================================== ====================================================== Wie sehe ich, wie viele Cores aktiv sind in einem IBM Power i System? Das ist nicht so ganz einfach, da es keinen Systemwert unter WRKSYSVAL gibt. Ersatzweise geht es so: WRKLICINF Mit 5 die folg. Zeile auswählen: 5770SS1 V7 5051 IBM i Informationen zur Nutzungszahl: Alle Partitionen . . . . : 3,60 Lokale Partition . . . . : 1,80 <<<<< Cores Da die Darstellung je nach Modell und Betriebssystem Version variiert, ist diese Information manchmal nicht eindeutig. Fragen Sie einfach IBM oder schauen Sie in der Auftragsbestätigung von IBM nach, wie viele Cores freigeschaltet sind. Leichter ist es, wenn ein Produkt von Toolmaker mit Befehl "DSPLICINFO *FULL" vorhanden ist (z.B. DirectArchiv oder DirectMail ab Version 5), dann kann man die Information oben rechts in der Anzeige ablesen (Wert ProcCap). Wenn der Toolmaker Installation Manager (TIM) installiert ist, kann die Information aus GO TIM, Menüpunkt 6, Systemwerte anzeigen, entnommen werden: PROCCAP 1.80 1.80 entspricht 2 Cores. Dezimalzahlen sind immer aufzurunden (0.5 = 1 Core, 2.1 = 3 Cores) ====================================================== ====================================================== (E) Hinweise zu TIM - Toolmaker Installation Manager ====================================================== ====================================================== Download TIM und Kurzanleitung: HTTP://www.toolmaker.de/download/temp/tmstim/TMSTIM.htm HTTP://www.toolmaker.de/download/temp/tmstim/TIM_Kurzanleitung_german.pdf Nach der Installation von TIM können andere Toolmaker Produkte per Installations-Order in GO TIM, Punkt 2 oder unter Punkt 1 mit F11 erteilt werden. ===================================================== ENDE